Im April des vergangenen Jahres, als mein befreundeter Kollege Lars Brouwers und ich uns entschieden zusammen ein Kochbuch zu schreiben, begann das Interesse an der Food Fotografie. Bis dato hab ich sehr gern gekocht und nicht nur über Einladungen, sondern auch gepostete Bilder andere Menschen an meiner Leidenschaft teilhaben lassen.
Allerdings war ich zum damaligen Zeitpunkt mit einer rudimentären Technik bestückt. iPhone und eine kleine Digitalkamera konnte ich das Meine nennen. Und so hatte mein Bruder ein Einsehen und lieh mir seine alte Nikon D2x und ein Macro-Objektiv. Toll sah sie ja aus, die Kamera, aber mehr als “ein” und “aus” habe ich damals nicht verstanden. Mühsam versuchte mein Bruder mit Blende, Zeit und Licht etwas näher zu bringen. Anfänglich mit mäßigem Erfolg möchte ich meinen. Na und wenn ich so richtig ehrlich bin, wirklich verstanden hab ich es wohl noch nicht. Aber zumindest sehen die Bilder mittlerweile recht ansehnlich aus.
Und so kam es dann, dass ich mir dachte, warum nicht das eine mit dem anderen verbinden und etwas professionelles daraus machen. Et Voilà “foodographie” ist das Resultat.